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Deutsches Staatstheater Temeswar

GESCHLaECHTER - Die Furien & Der große Krieg

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Im Amerika der 20er Jahre glaubte man, dass der Erste Weltkrieg allen Kriegen ein Ende setzen werde. Eine große Naivität, wie wir heute wissen, denn der Krieg wird sowohl auf politischer als auch auf privater Ebene nur umso heftiger fortgeführt. So auch im Wohnzimmer des Paares aus "Der große Krieg", wo die Formalitäten der Scheidung besprochen werden. Neben der Gütertrennung geht es um die zentrale Frage: Wer behält die Kinder? Überraschenderweise will keiner der Eltern sie, was beide zu unorthodoxen Strategien führt. 
Genauso unorthodox geht auch Jimmy in "Die Furien" vor, der nach einem Streit mit seiner Freundin Paula gemeinsam mit seiner Schwester Jamie zum Versöhnungsgespräch erscheint. Deren Flüstern, Zweifel und Vorwürfe machen jede Versöhnung unmöglich, auch als Paula schon längst die weiße Fahne hisst. Inwieweit ist diese Liebe brüderlich, inwieweit ist sie krank? Genauso krank, aber umso witziger ist auch die Beziehung zwischen den beiden Jugendlichen aus dem ersten Teil der Inszenierung, die gemeinsam die Geschichte von einem Serienmörder und einer jungen Frau erzählen, die auf der Suche nach ungewöhnlichen Erfahrungen ist.

Premiere: 14. Februar 2012 19:30
Dauer: 01:30

Besetzung

Spielleitung
Radu-Alexandru Nica

Bühne und Kostüme
Velica Panduru (a.G.)

Musik
Vlaicu Golcea

Dramaturgie
Valerie Seufert (a.G.)

Light-Design / Video
Lucian Moga (a.G.)

Choreographie
Florin Fieroiu


Soufflage


Inspizienz
Costinel Stănescu

Ausstattungsassistenz
Andreea Pop

Regieassistenz
Rareș Hontzu

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